Wie ist ein Reifen aufgebaut?

Foto: autolexikon.net

 

Der Reifen ist die einzige Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn. Die Fläche, an der ein Fahrzeugreifen auf der Fahrbahn aufliegt, ist gerade mal so groß wie eine Postkarte. Genau aus diesem Grund ist es wichtig dem Reifen eine ganz besondere Aufmerksamkeit zu geben. So ein Reifen ist mittlerweile ein Hightech Produkt und kann durch unsachgemäße Behandlung seine positiven Eigenschaften verlieren. So kann beim z. B. beim Einlagern schon einiges falsch gemacht werden. Damit der Reifen lange hält und seinen Dienst auf Dauer gut erfüllt sind hier einige gut Reifen-Tipps.

Der Reifen selbst besteht aus mehreren Schichten und ist in der Regel Schlauchlos.

 

Der Aufbau eines Autoreifens:

• Laufstreifen und Lauffläche
• Seitenwand
• Karkasse
• Wulst
• Innenschicht

 

Laufstreifen bzw. Lauffläche

Diese Schicht stellt die direkte Verbindung zur Fahrbahn her. In ihr ist das Profil (Rillen und Blöcke) enthalten und je nach Reifenart (z. B. Sommerreifen oder Winterreifen) unterschiedlich aufgebaut.

 

Seitenwand

Dient zum Schutz der Karkasse

 

Karkasse

Das ist das tragende Gerüst des Reifens und festigt somit den Reifen. Damit ein Reifen komplett ist fehlen neben der Karkasse nur noch die Komponenten Gürtel und Lauffläche. Die Karkasse selbst besteht aus ein bis zwei Gewebeschichten, die im Gummi eingebettet sind.

 

Wulst

Sie sorgt für die Verbindung zwischen Felge und den Reifen und in ihr sind Stahldrähte eingearbeitet.

 

Innenschicht

Dieser Teil des Reifens ist aus einer besonderen Gummimischung und ist Luftundurchlässig

 

Reifenaufbau Erklärung