Autohersteller bzw. Automarke Daihatsu

Geschichte von Daihatsu

Die Daihatsu Motor Co. Ltd. ist ein japanisches Unternehmen, welches im Jahr 1907 unter dem Namen Hatsudoki Seizo Company gegründet wurde.

Anfangs entwickelte das Unternehmen Gasmotoren, die jedoch später den Dieselmotoren weichen mussten.

1930 brachte die Hatsudoki Seizo Company ihr erstes Fahrzeug auf dem Markt. Es war ein Dreirad-Nutzfahrzeug (Typ HA), verbaut mit einem Benzinmotor. Später folgte auch eine Version für den Personentransport. Im Jahre 1937 brachte das Unternehmen dann sein erstes vierrädriges Fahrzeug heraus.

In der Nachkriegszeit baute man das schwer beschädigte Werk wieder auf und startete 1949 erneut mit dem Verkauf von Dreirad-Fahrzeugen. 1951 erfolgte die Namensänderung in Daihatsu.

Mit der Entwicklung des ersten Elektrofahrzeugs begann die Firma 1965 und stellte es nur ein Jahr später fertig.

Im November 1967 ging man dann einen Kooperationsvertrag mit Toyota ein.

Sehr erfolgreich steigerte das Unternehmen im Laufe der Jahre, mit immer neuen Modellen, seine Produktionszahlen, sodass Daihatsu Anfang der 1970er Jahre drei neue Werke in Japan eröffnete. Erstes Allradfahrzeug führte der Hersteller 1974, mit dem Taft (in Deutschland Wildcat), ein. Auch im Rennsport konnte der Hersteller Daihatsu diverse Erfolge erzielen.

Im Jahr 1998 übernahm Toyota die Aktienmehrheit der Firma. Seitdem gehört Daihatsu zur Toyota-Gruppe. 

2016: Am 31. Januar schloss die Firmenzentrale in Tönisvorst und der Verkauf neuer Fahrzeuge in Deutschland wurde eingestellt. Die Ersatzteilversorgung wird von der Schweizer Emil Frey Gruppe bis mindestens 2028 übernommen.

weiterführende Links:

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