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Foto: autolexikon.net
Als Schlupf wird der Unterschied zwischen dem errechneten (tatsächlichen) Radumfang und der real zurück gelegten Strecke bezeichnet. Diese Messung bzw. eine Berechnung Erfolg bei einer vollen Radumdrehung am Fahrzeug.
Man spricht von 100 Prozent Schlupf, wenn die Fahrzeugräder komplett durchdrehen (positiver Schlupf) oder dass sie vollständig blockieren (negativer Schlupf). Das bedeutet, dass sich der Schlupf bei einem schlechten Fahrbahnuntergrund, wie zum Beispiel eine sandige, vereiste oder mit Schnee bedeckter Straße, erhöht. Ein Schlupf wirkt sich deshalb direkt auf den Reifenverschleiß aus.
Je größer die Antriebskraft oder die Bremskraft sind, desto größer ist der Schlupf. Aus diesem Grund wird bei jeder Fahrt ein gewisses Maß an Schlupf vorhanden sein.
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