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Foto: Fotolia Urheber: Gewoldi
Der Radialreifen ist eine Reifenbauart, die in der heutigen Reifenproduktion am meisten verwendet wird. Neben der hier erwähnten Radialbauart des Reifens gibt es noch die Diagonalbauart. Diese ist jedoch überwiegend für ältere Fahrzeuge gemacht.
Der Radialreifen wurde 1978 das erste Mal von der Firma Michelin in den Markt eingeführt. Der Unterschied zu einem Diagonalreifen ist die Anordnung der Karkassen im Reifenunterbau. Durch diese bauliche Veränderung der Reifen wurde die Leistung der Reifen enorm verbessert. Neben der verbesserten Laufleistung des Reifens wurden die Eigenschaften bei Nässe, in Kurven, die Fahrpräzision und der Komfort verbessert.
Optisch sieht man keinen Unterschied, da der Hauptunterschied unter der Lauffläche ist und daher nicht ersichtlich. Jedoch ist es Pflicht für jeden Hersteller eine Reifenkennzeichnung am Reifen anzubringen. Auf dieser wird dann gekennzeichnet, ob es sich um einen Radialreifen oder einen Diagonalreifen handelt.
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