Alle Fachbegriffe
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Die Fahrzeuge werden immer sicherer und es werden auch immer mehr Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Einige Teile für die Sicherheit können allerdings auch die Rettungsmaßnahmen erschweren, da sich im Fahrzeug sicherheitsrelevante Bauteile wie Sensoren oder auch Airbags, Karosserieverstärkungen, Tanks und auch diverse Leitungen sowie andere wichtige Bauteile befinden. Falls es nach einem Unfall nötig ist und die Feuerwehr schweres Gerät einsetzt, ist gute Information für Unfallopfer und Retter sehr wichtig. Soll deshalb ein Airbag beim Aufschneiden des Fahrzeuges nicht losgehen, um den Insassen und auch den Feuerwehrmann nicht zu schädigen, so wird die Rettungskarte bei der erfolgreichen Rettung enorm wichtig.
Diese Karte zeigt genau, wo sich welches Bauteil im Fahrzeug befindet und die Rettung kann so ordnungsgemäß erfolgen, ohne dass etwas beschädigt wird, wie z. B. durch Rettungsgeräte wie Spreizer oder Rettungsschere. Viele Hersteller haben die Rettungskarten für die Fahrzeuge online gestellt, sodass jeder diese downloaden und ausdrucken kann. Man wählt seinen Fahrzeughersteller und das richtige Modell aus und schon hat man die richtige Rettungskarte.
Wichtig ist, dass die Rettungskarte hinter der Sonnenblende verstaut wird, da die Rettungsmannschaft im Notfall gut ran kommt und es mittlerweile als Standardplatz zählt. Der ADAC und der CDA haben diese Karten mitentwickelt und auch dort findet man die Rettungskarten online. Ein Aufkleber für die Windschutzscheibe gibt dem Rettungstrupp zusätzliche Informationen, dass eine Rettungskarte vorhanden ist.
Fazit:
Es sollte sich jeder Autofahrer diese 5 Minuten Zeit nehmen, denn bei einem Unfall können schon Sekunden entscheiden. Wer keine Möglichkeit zum Drucken hat, kann sich die Rettungskarte auch bei jedem Automobilclub bestellen oder als meist kostenlosen Service vor Ort in Anspruch nehmen.
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