Alle Fachbegriffe
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Faltgaragen gehören zu den nicht fest verbauten Garagentypen und zeichnen sich dadurch aus, dass sie (je nach Modell) oft einfach nur ausgepackt, am Boden fixiert und auseinandergefaltet bzw. -gezogen werden müssen. Der Abbau erfolgt umgekehrt und ebenso unkompliziert, was Faltgaragen besonders für Camper und Motorräder interessant macht sowie für Situationen, in denen der Fahrzeugunterstand öfter den Standort wechseln soll.
Gewöhnliche Faltgaragen lassen sich in drei Kategorien unterteilen, die es alle in je nach Fahrzeuggröße verschiedenen Maßen gibt.
Vollgaragen lassen sich bei Bedarf komplett schließen und schützen so alle Teile des Fahrzeugs vor möglichen Umwelteinflüssen. Sie sind besonders geeignet für diejenigen, die keine fest verbaute Garage möchten - oder keinen Platz für eine solche haben.
Im Gegensatz zur Vollgarage schützt die Halbgarage nur einen Teil des Autos. In eine Halbgarage fährt man meist vorwärts hinein, sodass Front- und Seitenscheiben geschützt sind. Dies ist vor allen Dingen sinnvoll, damit die betreffenden Scheiben im Winter nicht mit Eis bedeckt sind. Im Sommer sind Halbgaragen ebenfalls sinnvoll, als Sonnenschutz, damit es im Fahrzeug nicht zu heiß wird.
Motorradgaragen sind kleine Faltgaragen, die zum Unterstellen und Schützen von Zweirädern gedacht sind. Hier gibt es sowohl sehr klein faltbare Modelle, etwa für Motorradreisen, als auch aufwändigere Modelle, die zu Hause als dauerhafter Motorradunterstand aufgebaut werden können.
Faltgaragen eignen sich gut als Schutz vor Hitze und Wettereinflüssen wie Hagel, Regen, Wind oder auch Schnee. Im Hinblick auf Stürme ist jedoch auf eine angemessene Fixierung zu achten. Naturgemäß schützen Vollgaragen und Motorradgaragen dabei besser als Halbgaragen, da letztere oft nur einen Teil des Fahrzeugs umhüllen. Grundsätzlich schützen Faltgaragen also zuverlässig vor zahlreichen Umwelteinflüssen, lediglich der Diebstahlschutz ist natürlich geringer als bei z. B. einer gemauerten Garage.
Der Hauptvorteil einer Faltgarage besteht im schnellen Auf- und Abbau. Darüber hinaus sind Faltmodelle leicht zu transportieren und damit hervorragend als mobiler Fahrzeugunterstand für Reisen etc. geeignet. Durch den relativ platzsparenden Aufbau können sie aber auch als dauerhafte Installation auf dem heimischen Grundstück dienen, wenn dort für eine „klassische“ gemauerte Garage kein Platz ist.
Die Nachteile einer Faltgarage liegen in der geringeren Stabilität sowie dem geringeren Einbruchschutz, wenn man sie mit einer klassischen Garage vergleicht.
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