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Die Aerodynamik spielt eine entscheidende Rolle bei der Effizienz und Leistung von Fahrzeugen. Je geringer der Luftwiderstand, desto weniger Energie wird benötigt, um das Fahrzeug zu bewegen. Dies führt zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch und somit zu niedrigeren Emissionen. In Zeiten des Klimawandels und steigender Energiepreise gewinnt die aerodynamische Optimierung daher zunehmend an Bedeutung.
Traditionell wurde die Aerodynamik eines Fahrzeugs durch die Formgebung der Karosserie optimiert. Diese passive Aerodynamik ist jedoch statisch und kann nicht an wechselnde Fahrbedingungen angepasst werden.
Aktive Aerodynamik hingegen ermöglicht es, die Aerodynamik des Fahrzeugs während der Fahrt dynamisch anzupassen. Dies geschieht durch den Einsatz von beweglichen Elementen wie Spoilern, Luftklappen, Diffusoren oder sogar veränderbaren Karosserieteilen. Diese Elemente werden durch Sensoren und eine zentrale Steuerungseinheit gesteuert, die die optimale Konfiguration basierend auf den aktuellen Fahrbedingungen berechnet.
Die aktive Aerodynamik bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber der passiven Aerodynamik:
Einige Beispiele für bereits in Serienfahrzeugen eingesetzte aktive Aerodynamik-Elemente sind:
Einige Fahrzeuge haben bereits aktive Aerodynamik-Elemente implementiert:
New 2023 Porsche 911 GT3 RS Active Aerodynamics Development