Alle Fachbegriffe
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Foto: Kris/Shotshop.com
Eine Autoabdeckung wird gern auch „Softgarage“ genannt. Dabei handelt es sich um eine meist passgenaue Stoffhülle, die über das gesamte Auto gezogen werden kann. Autoabdeckungen sind insbesondere dann sinnvoll, wenn das Auto nirgendwo ein- oder untergestellt werden kann. Dies ist beispielsweise in Städten interessant, wo gar kein Platz für eine Garage wäre und die Autos draußen stehen. Genauso gibt es aber auch Indoor-Abdeckungen für Autos. Diese können als zusätzlicher Schutz an in Garagen stehenden Autos angebracht werden.
Eine Abdeckplane bietet zuverlässigen Schutz vor Wettereinflüssen wie Regen, Schnee und je nach Qualität auch Hagel. Ebenso schützt sie vor Beschmutzungen wie Vogelkot, der auf lange Sicht sogar den Lack angreifen kann. Sie sorgt außerdem dafür, dass auch bei Stürmen kein Staub oder Laub in die Lüftungen geweht wird. Vor Diebstahl kann eine Autoabdeckung allerdings nicht schützen.
Eine Indoor-Abdeckung ist für gewöhnlich aus anderem Stoff, da sie nicht vor Regen oder Schnee schützen muss. Hier steht vielmehr im Vordergrund, dass das Auto in eine schonende und vor Staub schützende Hülle „verpackt“ wird, beispielsweise bei einem Cabrio, das im Winter nicht gefahren wird.
Vorteil einer Autoabdeckung ist der sehr günstige Preis – etwa ab 30 Euro – sowie die Möglichkeit, die Abdeckung zu falten, was sie problemlos transportierbar macht. Vorteilhaft ist zudem das schnelle Anbringen bzw. Entfernen der Abdeckung mit wenigen Handgriffen.
Nachteilig ist hingegen, dass eine Abdeckung keinen 100 %-igen Schutz vor Diebstahl oder schweren Unwettern mit z. B. großen Hagelkörnern garantieren kann. Ebenfalls nachteilig ist, dass beim Anbringen oder Entfernen der Abdeckung Mikrokratzer am Fahrzeug entstehen können.
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