Was ist einen Transaxle?
Foto: Nissan
Transaxle ist eine besondere Bauweise für Fahrzeugantriebe. In der Transaxlebauweise sitzt der Motor vorn und das Getriebe hinten. Fahrzeuge in mit Transaxleantrieb verfügen – bauartbedingt – normalerweise über Heckantrieb. Die Kraftübertragung vom vorn sitzenden Motor nach hinten zum Getriebe erfolgt über die sogenannte Transaxlewelle.
Transaxle und seine Vorteile
Der große Vorteil dieser Art den Antrieb zu konstruieren liegt darin, dass damit eine ausgewogene Verteilung des Fahrzeuggewichts erzielt werden kann. Der Transaxleantrieb findet auch bei Limousinen Anwendung, da das ausgewogenere Gewichtsverhältnis die Schleudergefahr reduziert. Häufig findet man Transaxle jedoch auch in Sportwagen. Das hinten sitzende Getriebe sorgt für mehr Gewicht auf der Hinterachse, was wiederum bei heckgetriebenen Sportwagen von Vorteil ist. Durch das zusätzliche Gewicht erhöht sich die Haftung und die Gefahr eines Ausbrechens des Hecks verringert sich.
Nachteile von Transaxle
Problematisch ist bei der Transaxlebauweise hingegen die Lagerung der die Kraft übertragenden Transaxlewelle. Denn diese ist relativ verschleißanfällig und erzeugt recht laute Geräusche. Diese Problematik kann jedoch durch die Verwendung von Gelenkscheiben in der Konstruktion des Antriebs weitgehend reduziert werden.
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