Geschrieben von ALexikon

Sportwagen

Was macht einen Sportwagen aus?

Ein sogenannter Sportwagen ist meistens ein Zweisitzer, manchmal noch mit ein oder zwei Notsitzen, und hat eine sehr geringe Bauhöhe. Bei einem Sportwagen legen die Hersteller und die Konstrukteure mehr Wert auf die Fahrleistung und gutes Handling. Durch die geringere Bauform ist das Leistungsgewicht bei Sportwagen sehr günstig, dieses wird noch zusätzlich durch starke Motoren gefördert. Die technischen Voraussetzungen mit einem straffen Fahrwerk und einem sehr leistungsfähigen Bremssystem lassen sportliches Fahren auf der Straße zu und vermitteln eine gute Kontrolle des Fahrzeugs für den Fahrer.

Im Gegensatz zu einem Vier- oder Fünfsitzer Fahrzeug wird bei einem Sportwagen weniger Wert auf Alltagstauglichkeit, Komfort oder Nutzwert gelegt, dafür gibt es andere Fahrzeugkategorien, die genau dort ihren Schwerpunkt haben. Es gibt leider keine feste Definition, was ein Sportwagen ist und wie er auszusehen hat, bzw. welche Kriterien eingehalten werden müssen, um diese Bezeichnung tragen zu dürfen.

Für die FIA waren von 1966 bis 1975 z. B. der Porsche 906 oder der Ford GT40 Rennfahrzeuge mit einer möglichen Straßenzulassung. Um den FIA Reglements für Sportwagen zu entsprechen (um an Rennen teilzunehmen), müssen heutzutage mindestens 25 Fahrzeug gebaut worden sein, bis 1969 waren es noch 50.

 

Kriterien von der FIA für die Bestimmung „Sportwagen“:

  • optimierte aerodynamische Karosseriebauweise
  • nur 2 Türen
  • keine Rücksitzbank evtl. nur Notsitze
  • tief liegender Schwerpunkt
  • geringes bzw. niedriges Leistungsgewicht
  • nur einen kleinen Stauraum bzw. Kofferraum
  • sportliches Fahrwerk
  • hohe Endgeschwindigkeit
  • überdurchschnittlich gute Beschleunigungswerte
  • der Motor muss ein hohes Drehvermögen besitzen

 

Sportwagen Festival

 

weiterführende Links:

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