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Säulen im Fahrzeug dienen dessen Stabilität und werden von vorn beginnend nach hinten benannt. Daher ist die B-Säule die zweite dieser Säulen. In einer Limousine ist sie zwischen Vorder- und Hintertür zu finden.
Wie die anderen Fahrzeugsäulen trägt auch diejenige mit der Kennzeichnung “B” den Dachbereich, zu welchem das Dach und die inneren Seitenteile gehören. Die Säulen verbinden den Dachbereich mit dem Karosserieunterbau, zu welchem die Schweller und der Boden vorn und hinten gehören. Die anderen Säulen sind die:
Es gibt Fahrzeuge ohne B-Säule, darunter Rennwagen und Cabrios. Diese benötigen für ihre Stabilität im Falle eines Überschlags einen Überrollbügel und/oder entsprechend stabile Querstreben. Jede der Säulen schützt die Fahrgastzelle beim Überschlag vor dem Eindrücken von oben nach unten (vertikale Verformung) sowie – noch wichtiger – vor dem Eindrücken durch den viel häufigeren Seitenaufprall. In US-amerikanischen Modellen verzichtete man teilweise schon seit den 1940er Jahren auf die zweite Säule, doch das galt als unsicher und durch die Notwendigkeit der Verstärkung anderer Karosserieteile auch als teuer. In Europa konnte sich diese B-Säulen-freie Bauart daher nicht durchsetzen.
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